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August von Ramberg

August von Ramberg

Wessely a.d. March 1866 - 1947 Gmunden

Seeschlacht bei Lissa, 1866

Aquarell / Guache, 71 x 101 cm, signiert

Literatur: Heeresgeschichtliche Museum / Militärhistorisches Institut (Hrsg.) Das Heeresgeschichtliche Museum im Wiener Arsenal, Wien 2016.

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August Freiherr von Ramberg war ein deutsch-österreichischer Marine- Stilleben- und Landschaftsmaler sowie Offizier der österreichischen Kriegsmarine. Ramberg war Neffe des k.u.k. Generals der Kavallerie Hermann von Ramberg (1820 - 1899) und des Malers und Zeichners Arthur von Ramberg (1819 - 1875). August interessierte sich von Jugend an für die Zeichnung. Er absolvierte die k.u.k. Marineakademie in Fiume und musterte im Jahre 1885 aus. 1892/93 begleitete er an Bord des Kreuzers SMS Kaiserin Elisabeth die Weltreise des Thronfolgers Erzherzog Franz Ferdinand. 1904 wurde er krankheitshalber beurlaubt und widmete sich nur noch der Marinemalerei. Rambergs Werke entstanden meist an Ort und Stelle oder unter dem Eindruck der unmittelbaren Ereignisse. Erst nach dem Ende des Ersten Weltkrieges malte er nach seinen Erinnerungen, aber auch nach Fotografien. Er beherrschte neben der Ölmalerei auch das Aquarell.  Kaiserin Elisabeth von Österreich hat mehrere Aquarelle Rambergs erworben. Sein bedeutendster Auftraggeber war Konteradmiral und letzter Oberbefehlshaber der k.u.k. Kriegsmarine Miklos Horthy.

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