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Franz Skarbina

Franz Skarbina
Berlin 1849 - 1910
Berliner Straßenszene

Bleistiftzeichnung, 14,5 x 24 cm, sign.

Literatur: Thieme-Becker: Lexikon der bildenden Künstler des 19. Jhdt, Bötticher: Malerwerke des 19. Jhdts, Muther: Geschichte der Malerei, Katalog: Kunsthalle Kiel,  Bröhan: Franz Skarbina. Ars Nicolai, Berlin 1995

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Franz Skarbina war Schüler an der Berliner Akademie unter Julius Schrader und wurde 1888 Professor an der Akademie. 1899 bis 1901 Mitglied der Berliner Sezession. 1877 Studienreisen nach Holland, Belgien und Frankreich, hielt sich lange in Paris auf und malte hier unter dem Einfluss der französischen Impressionisten bewegte Szenen auf Großstadtstraße, in Vergnügungslokalen, Theatern und Seestränden. Beteiligung an Ausstellungen im Pariser Salon. Er war neben Ury Lesser im Berlin der Jahrhundertwende der wichtigste Maler großstädtischer Straßenszenen.

Skarbina zeichnet sich zeitlebens durch einen ausgeprägten Wirklichkeitssinn aus, weshalb auch seine künstlerische Entwicklung vorwiegend vom Realisten Adolph Menzel beeinflusst wurde.

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