SAMMLUNG
MAITZ
Fritz Silberbauer
Fritz Silberbauer
Leibnitz 1883 - 1974 Graz
Stilleben mit Gelbem Krug
Öl / Platte, 62,5 x 51 cm, sign SIL
Literatur: Thieme-Becker: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler des 19. Jhdt, Vollmer: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler des 20. Jhdt, Bestandskatalog: Joanneum Graz, Im Hochsommer der Kunst, 1890-1925, Indianer: Kunst der Zwischenkriegszeit in Graz, 1988, Wolfgang Silberbauer: Fritz Silberbauer (1883-1974) Leben und Werk. Dissertation Graz 1988, Kadletz: Heimat und Kunst, 1935
Steirischer Maler, Grafiker und Freskant. Ausbildung als Steindrucker in der lithographischen Anstalt Senefelder Graz, danach an der steirischen Landeskunstschule in Graz unter Schrötter von Kristelli. 1904-1908 Kunstgewerbeschule in Dresden, 1910 - 1914 Akademie der bildenden Künste Wien unter Ferdinand Schmutzer. 1923 Gründungsmitglied der Grazer Sezession. 1927 österr. Staatspreis. 1928 - 1945 Leiter der Meisterklasse für Freskomalerei an der Kunstgewerbeschule Graz. Fresken in öffentlichen und privaten Gebäuden. Unter anderem die Kriegergedenkstätte im Bad Radkersburger Rathausturm. In seinem Werk finden sich Stilelemente des Jugendstils, aber auch des Expressionismus, Fauvismus und Kubismus. Er gilt als einer der Vertreter der Neuen Sachlichkeit in Österreich.