SAMMLUNG
MAITZ
Giovanni Zangrando
Giovanni Zangrando
Triest 1867 - 1941
Ansicht von Triest,
Öl/Ktn, 33 x 66 cm, sign.
Literatur: Thieme-Becker: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler des 19. Jhdt, Comanducci: I pittori italiani, Martelli: Dizionario degli artisti di Trieste, Sibilia: Pittori e scultori di Trieste, Wostry: Storia del Circolo Artistico di Trieste, Daniele d'Anza: Giovanni Zangrando 1867-1941.
Schüler der Akademien für bildende Kunst in Venedig und München. Gewann 1893 den Rittmeyer Preis, der einen 2-jährigen Aufenthalt in Rom beinhaltete. Teilnahme an großen Ausstellungen wie auch an der Biennale in Venedig. Seit 1895 ständig in Triest, wo er in der Folge zusammen mit Grimani eine Malschule eröffnet. Er war ein regional sehr populärer und produktiver Künstler sowohl im Porträt als auch im Landschaftsfach. Sein Impressionismus ist das Ergebnis eines ausgeglichenen Spiels von Licht und Schatten. In einigen seiner Werke hat er meisterhaft die Münchner und venezianische Schule miteinander verbunden. Die Stadt Triest widmete Zangrando 1994 eine posthume Personalaustellung. Werke des Künstlers findet man in der Pinakothek des Lloyd Adriatico sowie im Museum Revoltella in Triest. Die Via Giovanni Zangrando in Triest ist nach ihm benannt.