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Giuseppe Barison

Giuseppe Barison
Triest 1853 - 1931
Fischerboote vor Chiogga, 1912
Öl/Lwd, 75 x 100 cm, sign.

Literatur: Thieme-Becker: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler des 19. Jhdt, Bötticher: Malerwerke des 19. Jhdts, Martelli: Dizionario degli artisti di Trieste, Comanducci: I pittori italiani, Sibilia: Pittori e scultori di Trieste, Cesare Barison: Trieste Città musicalissima.

Triestiner Landschafts- Genre- und Marinemaler. Schüler von Carl Haase sowie der Wiener Akademie unter Carl von Blaas und Eduard von Engerth. Aufenthalt in Rom 1880 bis 1882 sowie in Venedig 1882 - 1887. In Rom zählten die bedeutenden Künstler Nono und Favretto zu seinen Lehrern. Er beteiligte sich sehr intensiv an den großen Kunstausstellungen in Deutschland. Berlin (1884, 1886), München (1888, 1900, 1901, 1907) und in Wien. Die Bilder von Barison zeichnen sich durch eine intensive und lebendige Farbigkeit aus. Aus Venedig stammen sehr viele fein beobachtete Genrebilder. Im späteren Alter widmete er sich vorwiegend Marine- und Hafenmotiven. Wiederholt haben das Museum Revoltella und die Stadt Triest umfangreiche Werkausstellungen durchgeführt. Bilder von Giuseppe Barison findet man vor allem im Museum Revoltella in Triest. Sein Sohn Cesare Barison (1885-1974) hat im kulturellen Leben von Triest ebenso einen großen Stellenwert eingenommen. Er war der bedeutendste Violinist seiner Zeit in Triest. Die Via Giuseppe Barison in Triest erinnert an den Künstler.

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