SAMMLUNG
MAITZ
Heinrich Tomec
Heinrich Tomec
Prag 1863 - 1928 Wien
Landschaft mit Fluss
Öl / Leinwand, 42 x 69cm, sign.
Schloss Schönbrunn, Ansicht von der Gloriette
Öl / Leinwand, 65 x 80 cm, sign.
Schloss Schönbrunn, Ansicht von der Rückseite
Öl / Leinwand, 45 x 70 cm, sign.
Schönbrunn Schlosspark, Römische Ruine
Öl / Leinwand, 45 x 70 cm, sign.
Am Wildbach
Öl / Leinwand, 65 x 80 cm, sign.
Literatur: Thieme-Becker: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler des 19. Jhdt, Kronprinz Rudolf, Die österreichische Monarchie in Wort und Bild, Leopold Museum: Meisterwerke aus dem Leopold Museum, Fuchs: Die österreichischen Maler des 19. Jhdt. AK Wachaumuseum, Weissenkirchen in der Wachau, AK: Kunst in Wien um 1900, Die andere Seite, Österr. Galerie 1987
Heinrich Tomec arbeitete 1879 bis 1884 als Theatermaler in Prag und war dann 1887 bis 1892 Schüler der Wiener Akademie unter Eduard Peithner von Lichtenfels. Seit 1896 als Mitglied des Wiener Künstlerhauses, beteiligte er sich 1900 und 1901 am neu gegründeten Hagenbund. Tomec erhielt viele Preise und Auszeichnungen, u.a. Mention Honorable, Paris, 1905 die Große Staatsmedaille, 1910 den Kaiser Preis und 1911 den Franz Josephs Orden. Er hielt sich oftmals in der Wachau auf, wo zahlreiche seiner Werke entstanden. Weitere Landschaftsbilder schuf Tomec im südlichen Niederösterreich, im Waldviertel und im Salzkammergut. Immer wieder malte er auch Veduten seiner Heimatstadt Prag. Seine Arbeiten stehen in der Tradition der Landschaftsmalerei des 19. Jhdt wie auch des Stimmungsimpressionismus. Bilder von Tomec befinden sich im Leopold Museum in Wien, im Wien Museum am Karlsplatz, in den Nationalgalerien Prag und Bratislava sowie im Niederösterreichischen Landesmuseum St. Pölten und in der Österreichischen Galerie im Belvedere.