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Ernst Reno Jungel

Ernst Reno Jungel
Radkersburg 1893 - 1984 Graz
Köln, An der Münze, 1953, Farbkreide/Papier, 46 x 61 cm, sign.
Venedig, Kohlestift/Papier, 38 x 57 cm, sign.

Literatur: Thieme-Becker: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler des 19. Jhdt, List: Kunst und Künstler in der Steiermark, Im Hochsommer der Kunst, Portrait einer Epoche aus steirischen Sammlungen, Joanneum Graz,  Kunst der Zwischenkriegszeit in Graz, Bildende Kunst in der Steiermark 1945-1960, Festschrift: 700 Jahre Bad Radkersburg, Danzer/Kirchmauer: "Ernst Reno Jungel" (2003), Gesamtkatalog: Neue Galerie Joanneum Graz, 

Maler, Graphiker und Kunsterzieher in Graz.  Besuch der Landeskunstschule bei Alfred Zoff. 1920 Eintritt in die Kunstakademie in Karlsruhe (Dekorative Malerei und Gebrauchsgraphik) bei August Babberger und an der Wiener Kunstakademie bei Fahringer. In Graz 1923-1928 Professor für Aktzeichnen am Oeversee Gymnasium. Danach freischaffend als Maler und Graphiker. Jungel ist ein Künstler, der sich im Verlauf seiner Entwicklung keiner der Richtungen verschrieben, aus jeder von ihnen gelernt und immer wieder zum Maß seiner eigenen Persönlichkeit zurückgefunden hat. Durch vier Jahre, 1958-1963 Präsident des von ihm mitbegründeten Künstlerbundes Graz. Zahlreiche Anerkennungen und Auszeichnungen (1932 Österr. Staatspreis). Jungel hat ein breits und ungemein vielseitiges Oeuvre hinterlassen, welches in dem von Gudrun Danzer und seiner Tochter Minnegard bei Styria veröffentlichten Gesamtschau eindrucksvoll dokumentiert wird. Jungel zählt zu den bedeutendsten Künstlern der Steiermark des 20. Jhdts. Werke von ihm bewahrt das Museum der Stadt Graz sowie die Steirische Landesgalerie am Johanneum auf.

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