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Eugen Ritter von Blaas

Eugen Ritter von Blaas
Albano/Rom 1843 - 1931 Venedig
Venezianischer Tambour
Aquarell, 32,5 x 24 cm, sign.

Literatur: Thieme Becker: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler des 19. Jhdts, Bötticher: Malerwerke des 19. Jhdts, Meyers Konversationslexikon 1890, Comanducci: I pittori italiani, Gesamtkatalog: Neue Galerie Joanneum Graz, Bestandskatalog: Österreichische Galerie im Belvedere, Wien, Hevesi: Österreichische Kunst des 19. Jhdts, Wassibauer: Dissertation - Die Maler-Familie Blaas,

wikipedia      

Der Sohn des Historien- und Genremalers Carl von Blaas war zunächst Schüler seines Vaters, dem er bereits siebzehnjährig bei den Wandmalereien im Arsenal in Wien behilflich war. Anschließend besuchte er die Akademien von Venedig und Rom. Er unternahm Studienreisen nach Paris, Belgien und England und lebte dann überwiegend in Venedig, wo er Kontakt zu Ludwig Passini, Leopold Carl Müller, Franz Leo Ruben und August von Pettenkofen hatte. Professor an der Akademie in Venedig. 1867 wurde er auch Mitglied des Wiener Künstlerhauses. 1888 wurde ihm die Große Goldene Staatsmedaille verliehen, im selben Jahr Ehrenmitglied der Wiener Akademie. Blaas malte mit Vorliebe die Fischer und Fischerinnen Venedigs und Chioggas. Eugen war der Bruder des Tiermalers Julius von Blaas

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