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Simon Glücklich

Simon Glücklich
Bielitz 1863-1943 Wien
Obststilleben
Öl/Ktn, 35 x 49 cm, sign.

Literatur: Thieme-Becker: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler des 19. Jhdt, Eisenberg: Das geistige Wien, Fuchs: Die österr. Maler des 19. Jhdts, Die Sammlung Eisenberger: Wien (1998

Simon Glücklich besuchte 1880 - 1890 die Wiener Kunstakademie unter Leopold Karl Müller. Anschließend erfolgten mehrere Studienreisen nach Italien. Danach in München ansässig. Anfänglich pflegte Glücklich die Genre-Malerei, erst später folgte die Landschaft, der Akt und das Porträt. Das Historische Museum der Stadt Wien, das Museum in Troppau sowie Brünn besitzen Werke von ihm. Mehrere große Ausstellungen, so München Glaspalast 1891, Berliner große Kunstausstellung 1893, Wien Künstlerhaus 1894, Berliner Sezession 1899 sowie in Düsseldorf 1902, 1904 und 1913. In einem Bericht über Kaiser Franz Joseph und die erste Ausstellung der Secessionisten 1898 wird vermerkt, daß der Kaiser aus einer zeitgleich stattgefundenen Ausstellung des Künstlerhauses sechs Gemälde erworben habe, darunter "Das Bouquet" von Simon Glücklich. Zuvor wurde bereits sein Bild "Kinderquartett" vom Kaiserhaus erworben. Und schließlich erwähnt Jenö Eisenberger, einer der bedeutendsten privaten Kunstsammler Österreichs im Vorwort seines Gesamtkataloges, daß das Gemälde "Mädchen im Zimmer" von Simon Glücklich zu seiner frühesten Erwerbung zählt.      

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