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Albert Flamm

Albert Flamm
Köln 1823 - 1906 Düsseldorf
Italienische Landschaft
Öl/Lwd, 47 x 35 cm, sign.

Literatur: Thieme-Becker: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler des 19. Jhdt, Meyers Lexikon (1890), Becker: Deutsche Maler (1888), Rosenberg: Düsseldorfer Malerschule (1889), Bötticher: Malerwerke des 19. Jhdts, Noack: Deutsches Leben in Rom, Schaarschmidt: Zur Geschichte der Düsseldorfer Kunst (1902), Merlo: Kölner Künstler, Singer: Künstlerlexikon, Bestandskatalog: Staatliche Kunstsammlung Kassel, Gesamtkatalog: Kunsthalle zu Kiel 

1837 trat Flamm in die Architekturklasse der Düsseldorfer Kunstakademie ein. nach einem Studienaufenthalt 1839 an der Kunstakademie Antwerpen wandte er sich in Düsseldorf schließlich der Malerei zu. In der Landschaftsmalerei anfangs durch Andreas Achenbach beeinflußt, schloß er sich bald dessen Bruder Oswald Achenbach an, mit dem er 1845 nach Oberitalien reiste. Von 1850 bis 1853 hielten sie sich in Rom, Neapel und Sizilien auf. 1871/72 übernahm er die Vertretung von Oswald Achenbach als Lehrer der Landschaftsklasse an der Düsseldorfer Kunstakademie. In seinen Gemälden bevorzugte Flamm die italienischen Landschaften, besonders die römische Campagna und die Gegend um Neapel. Meist erhellt warmer Sonnenschein den Bildraum und taucht die Szenerie in ein sanftes Licht.

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